Ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) ist das zentrale Fundament, um Informationen in einer Organisation systematisch zu schützen.
Es besteht aus Richtlinien, Prozessen und Systemen, die das Ziel haben, Risiken wie Datenverlust, Datenmanipulation und Datenzugriff durch Unbefugte zu minimieren.
Die IT-Grundschutzkataloge des BSI sind eine Sammlung von Dokumenten, die eine umfangreiche Anleitung zur Erreichung eines angemessenen Sicherheitsniveaus bieten. Sie umfassen Maßnahmenempfehlungen und Gefährdungskataloge, die helfen, Sicherheitsrisiken zu identifizieren und Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Die ISO/IEC 27001:2005 ist eine international anerkannte Norm, die Anforderungen für die Implementierung, Aufrechterhaltung und kontinuierliche Verbesserung eines ISMS festlegt. Sie ermöglicht es Organisationen, die Sicherheit ihrer Informationen zu gewährleisten und gleichzeitig das Vertrauen der Stakeholder zu stärken.
Die ISO/IEC 17799:2005, die zum ISO/IEC 27002 wurde, ist eine Praxisnorm für das Management der Informationssicherheit. Sie gibt Empfehlungen zu Sicherheitskontrollen und den Managementprozessen, die auf die Sicherheitsmaßnahmen angewendet werden sollten. Es ist eine ergänzende Norm zu ISO 27001 und dient als Leitfaden für Organisationen, die ihre Informationssicherheit verbessern möchten.
Das Sicherheitsmanagement ist ein essenzieller Bestandteil der Unternehmensführung und spielt eine zentrale Rolle bei der Sicherung der Unternehmenswerte.
Die Ziele des Sicherheitsmanagements sind umfassend und zielen darauf ab, die organisatorische Resilienz gegenüber internen und externen Bedrohungen zu stärken.
Ein hohes Sicherheitsniveau dient dem Schutz der Kunden, der Geschäftspartner, der Mitarbeiter und dem Unternehmen selbst.
Die Sicherheitsgrundsätze einer Bank bilden das Fundament für den Schutz von sensiblen Informationen und die Aufrechterhaltung des Vertrauens von Kunden, Geschäftspartnern, Mitarbeitern und Eigentümern.