Im Rahmen der Geldwäscheprävention ist es besonders wichtig, auf Anhaltspunkte zu achten, die auf die finanziellen Aktivitäten von ausländischen Terrorkämpfern hindeuten könnten.
Dies schließt die Überwachung von Überweisungen in Konfliktregionen oder an Orte mit bekannter Präsenz terroristischer Gruppen ein.
Zudem sollten Finanztransaktionen, die für Reisen in diese Gebiete bestimmt sind, sorgfältig geprüft werden, insbesondere wenn die Mittelherkunft unklar ist oder die Transaktionen auffällig strukturiert sind. Verdächtige Aktivitäten könnten auch Ansammlung von Geldern durch Spenden oder Kreditkartenbetrug umfassen.
Ausländische Terrorkämpfer durchlaufen typischerweise fünf Phasen mit jeweils unterschiedlichen finanziellen Mustern:
Verdächtige Transaktionen im Zusammenhang mit der Geldbeschaffung für den Reiseantritt in Konfliktgebiete umfassen:
Verdächtige finanzielle Aktivitäten im Zusammenhang mit Reisevorkehrungen können sein:
Weitere verdächtige finanzielle Aktivitäten umfassen:
Bei Reisen in Konfliktzonen können folgende Transaktionsmuster als verdächtig angesehen werden:
In oder nahe Konfliktzonen beobachtbare verdächtige Transaktionen umfassen:
Bei der Rückkehr ins Herkunftsland könnten folgende Transaktionsmuster auf ausländische Terrorkämpfer hinweisen:
Zur Förderung der Ziele im Herkunftsland nach der Rückkehr aus Konfliktzonen können ausländische Terrorkämpfer folgende finanzielle Aktivitäten aufweisen: